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Wasserläufer

Warum kann ein Wasserläufer auf dem Wasser laufen? Oder sogar hüpfen?

Sehr lange dünne Beine, die weit ausgestreckt auf dem Wasser liegen. Vorne hat er Fühler und einen Stechrüssel. Ein Wasserläufer kann mit den Beinen spüren, ob sich ein Tier nähert. An der Stelle, an der die Beine das Wasser berühren, gibt es kleine Dellen als gäbe es ein dünnes Häutchen auf der Wasseroberfläche. Mach doch ein Experiment und versuche, eine Büroklammer in einer Schüssel mit Wasser schwimmen zu lassen. Wenn du das Häutchen durch Antippen der Büroklammer zerstörst oder einen Tropfen Spülmittel hinzugibst, geht sie unter.  

Wassermolekül

Oberflächenspannung

Ein Wassertropfen besteht aus sehr vielen kleinen Teilchen, den Wassermolekülen. Ein Wassermolekül besteht aus einem Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatomen. Mehrere Moleküle ziehen sich auch gegenseitig an. Durch diese Anziehungskraft entsteht das dünne Häutchen, das ganz geringes Gewicht tragen kann. 

Haare und Fett

Zusätzlich sind die Beine des Wasserläufers stark behaart. Zwischen den Haaren hängen viele Luftblasen, die helfen, den Wasserläufer zu tragen. Beim Putzen verteilt der Wasserläufer Fett auf seinen Beinen. Das Fett bewirkt zusätzlich, dass die Beine nicht so leicht ins Wasser eintauchen, da Fett Wasser abstößt. 

Beine behaart